Über uns

Der SV Tunsel – ein typischer Dorfverein, dessen sportlichen Streben darauf abzielt, in naher Zukunft wieder in die Kreisliga A aufzusteigen und sich dort auf Dauer zu etablieren. Zuletzt gelang dies mit der Meisterschaft in der Spielzeit 2000/2001, doch musste man im vierten Jahr der Kreisliga-A-Zugehörigkeit 2005 wieder den Abstieg hinnehmen.

Seit seiner Gründung im Jahre 1946 zählt der SVT zu den Spitzenteams in der Kreisliga B, Staffel 4. Insgesamt fünf Meisterschaften (1953, 1978, 1986, 1991, 2001) dokumentieren dies deutlich, wenngleich die Spielklasse höher bisher zeitlich stets auf einen überschaubaren Zeitraum beschränkt blieb.

Die Rahmenbedingungen beim SV Tunsel bieten beste Voraussetzungen, dieses Ziel auch zu realisieren. Neben einem schönen Vereinsheim mit großem Wirtschaftsraum und zwei geräumigen Duschbereichen, verfügt der SV Tunsel auf seiner „Herbert-Bärmann-Sportanlage“ über ein Rasenspielfeld, einen Hartplatz mit Flutlichtanlage sowie einen zugehörigen Bolzplatz.

Breite Unterstützung erfährt der SVT auch stets von der Tunseler Bevölkerung. Etwa 330 Mitglieder sowie 50 Kinder und Jugendliche sind eine gesunde Basis für die Zukunft und unterstreichen den Stellenwert, den der Fußballverein im Ort einnimmt. Obwohl ländlich strukturiert, engagieren sich Tunsels kleine Betriebe vorbildlich in puncto Sponsoring durch Trikotspenden, Inserate in der Vereinszeitschrift sowie Bandenwerbung und bessern dadurch nicht unerheblich die Vereinsfinanzen auf.

Dazu tragen auch die alljährlich wiederkehrenden Veranstaltungen bei, die teilweise schon Jahrzehnte traditionell veranstaltet werden. Erwähnt seien der Kabarettabend und die  Fasnachtsparty sowie der Familientag unserer Jugendabteilung.

Apropos Jugend! Da ging der SV Tunsel mit seinem Nachbarverein, den Sportfreunden Eschbach, auch neue Wege. Um alljährlich wechselnde Spielgemeinschaften auszuschließen, beschloss man eine Fußballkooperation, durch die schon von den Bambinis an aufwärts gemeinsam die Jugendausbildung gestaltet wird. Dies hatte zur positiven Folge, dass noch mehr Kontinuität in die Jugendarbeit einzog mit dem erhofften Nebeneffekt, die Identifikation mit den beiden Heimatvereinen zu erhöhen. Wie sich dies später auf den Aktivbereich auswirkt fehlen zwar noch Erfahrungswerte, doch stimmt das vergangene Jahr hoffnungsvoll. Dies geschieht beim SVT alles noch auf der Basis von ehrenamtlichem Engagement mit einem für die Kinder und Jugendlichen fast zu vernachlässigenden Beitragssatz von jährlich derzeit 75 Euro.